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Neben der eigentlichen Grabungsfläche nördlich der Kreisgrabenanlage wurde der Pflaumenweg auf seiner gesamten Länge, einer Breite von 1,50m und einer Tiefe von 1,50m baubegleitend untersucht.
Neben zahlreichen Gruben konnten ein Graben im südlichen Abschnitt des Weges und die Fortsetzung des in der Lehrgrabungsfläche geöffneten Gräbchens geschnitten werden.



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Während der Grabung konnten Informationen zum außerhalb der Kreigrabenanlage liegenden Grabens gewonnen werden.
Die keramischen Funde machen eine Datierung in Gaterslebener Zeit wahrscheinlich. Der Graben scheint demnach einige Jahrhunderte später als die Kreisgrabenanlage angelegt worden zu sein.
Interessanterweise wurde durch den Graben ein weiterer Graben überlagert, der ebenfalls Keramik mit Gaterslebener Elementen lieferte.


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Bereits während des Abbtragens des Pflughorizontes konnte eine Brandbestattung der Gaterslebener Kultur dokumentiert werden.
In einer ca. 50cm breiten und noch 20cm tiefen Grube befanden sich neben einem Leichenbrandhäufchen zwei Gefäße und zwei Feuersteinklingen.

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Ein weiteres Grab konnte am Westrand der Fläche dokumentiert werden.
In der ovalen Grabgrube befand sich eine auf dem Rücken liegende Hockerbestattung, deren Beine nach links gekippt waren. Die Blickrichtung des Schädels war Ost-Nord-Ost.
In der Grabgrube lagen zusätzlich in unterschiedlichen Niveaus, locker verstreut, Feuersteinabschläge.
Die Datierung der Bestattung ist bisher unsicher.


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Funde der Kampagne 2005 folgen...  
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