Tavşan Adasι. Eine früh- und mittelbronzezeitliche Siedlung nördlich des antiken Hafens von Didyma, Türkei
(Sondermittel im Rahmen des Clusters 2 des Deutschen Archäologischen Institutes)
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Die kleine Insel Tavşan Adası bildete früher die Spitze einer Landzunge, die mit dem ca. 200m entfernten türkischen Festland verbunden war.
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Die Ausgrabungen der Jahre 2006 und 2007 zeigen, dass es sich dabei um die „Oberburg“ einer in der ersten Hälfte des zweiten Jahrtausends v. Chr. wesentlich größeren wichtigen Handelsstützpunkt mit zwei natürlichen Häfen handelt.
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Die Forschungsgrabung auf Tavşan Adası verspricht erstmals in Verbindung mit den Ergebnissen der Feldforschungen in Milet und Jasos, die Bedeutung der karischen Küste innerhalb des minoischen Kommunkikationsnetzwerkes herauszustellen und kulturhistorisch zu bewerten.
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Die präzisen stratigrafischen Verhältnisse ermöglichen einen wichtigen Beitrag zur Feinchronologie. Außerdem werden Ursprung und Wesen des sozialen Wandels am Beginn der Mittelbronzezeit sowie die gesellschaftliche Auswirkung technologischer Innovationen untersucht. |
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Leiter: Prof. Dr. François Bertemes, IKArE