Die neolithischen und kupferzeitlichen Erdwerke in Europa Hauptseminar |
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Über die
Kriterien zur Erkennung vorgeschichtlicher Kultplätze und Heiligtümer
und den darin vollzogenen Kulthandlungen und Riten wird in der archäologischen
Fachliteratur vielfach und äußerst kontrovers diskutiert.
Umstritten ist nicht nur all das, was die äußere Gestaltung
des Platzes betrifft, sondern vor allem auch wie sich geistig-religiöse
Vorstellungen vorgeschichtlicher Kulturen im archäologischen
Befund und im Fundmaterial selbst zu erkennen geben. Im Hauptseminar
sollen diese Fragen anhand einer spezifischen Quellengattung des Neolithikums
und der Kupferzeit, den sog. Erdwerken, nachgegangen werden. Dazu
werden die aus der Literatur zugänglichen Befunde zu einzelnen
Kulturen und Regionen in Einzelreferaten zunächst katalogmäßig
erfasst und ausgewertet. Dabei werden die unten angeführten Themenbereiche
von den Studierenden im Rahmen eines Referates in mehreren Blockveranstaltungen
am Ende des Sommersemesters vorgetragen und diskutiert. Ein schriftliche
Kurzfassung von ca. 5 Seiten mit Abbildungen und ausführlicher
Literatur (Zitate nach den Richtlinien der RGK des DAI) ist spätestens
im Laufe des Semesterferien einzureichen.
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