Welche Ziele und Inhalte sind mit
dem Aufbaustudiengang verbunden?
Lehrinhalte
- Geschichte der Denkmalpflege
- Bedeutung der Denkmalpflege
- altungen in der Denkmalpflege
- gestalterische und technische Lösungen
- Grundlagen der Kunstgeschichte und Archäologie,
Arbeitsweisen und Methoden
- allgemeine Kunstgeschichte und Archäologie
- Denkmäler des Landes Sachsen-Anhalt
- Verbindung von Denkmalpflege, Kunstgeschichte
und Archäologie
- Studieren am Praxisobjekt
- Medienkompetenz und Öffentlichkeitsarbeit
Das Programm ist workshoporientiert und schließt
umfangreiche Kontakte mit führenden Gastdozenten
und Fachkritikern ein.
Es wird durch öffentliche und private Organisationen,
wie der Stiftung Bauhaus, dem Landesamt für Denkmalpflege
u.a. unterstützt.
Inhalt
Die akademischen Studien und Praktika werden in hohem
Maße durch Systeme für digitale Bildverarbeitung,
Landschaftssimulation und geografische Informationen
unterstützt. Die handwerklichen und restauratorischen
Grundlagen der Ausbildung werden dabei ebensowenig
vernachlässigt wie die kunstgeschichtlichen und
archäologischen Aspekte sowie der gestalterisch-ästhetische
Anspruch bei
Bauergänzungen an Denkmälern.
Ziele
Die Praxis zeigt, dass es nur sehr wenige Fachleute
gibt, deren Ausbildung sowohl kunsthistorische, archäologische
als auch architektonische Aspekte von Kulturdenkmälern
umfasst und damit auf die speziellen Besonderheiten
dieser Gebäude ausgerichtet ist. In der Regel
bleiben Zusammenhänge
zwischen ausgegrabenen Baubefunden und aufgehenden
Bauwerken unberücksichtigt. Ziel des Aufbaustudiengangs
Denkmalpflege ist es, StudentInnen, die ein Studium
der Architektur, Kunstgeschichte, eines archäologischen
Faches oder verwandter Disziplinen abgeschlossen haben,
vertiefte Kenntnisse im Umgang mit historischer Baussubstanz
zu vermitteln und ihnen damit eine wissenschaftliche
Zusatzqualifikation zu bieten.
Prof. Dr. phil. habil. François Bertemes, Halle
Prof. Dr. phil. habil. Wolfgang Schenkluhn, Halle
Prof. Dr.- Ing. Rudolf Lückmann, Dessau
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