Die Besiedlung des Ortes beginnt im ausgehenden Neolithikum um 5000 v. Chr. mit einer unbefestigten
Freilandsiedlung. Durch die mindestens sechsmalige Befestigung des Ortes mit Erdwällen und die ständi-
ge Siedlungstätigkeit bis zur Zeit um Christi Geburt bildete sich ein sogenannter Siedlungshügel
oder auch Tell von 19 m Höhe und einem Durchmesser von 150x170 m. Dieser Hügel wird heute
Kaleto genannt.
Eine tiefe Sondage, die von den Archäologen in den Tell gegraben wurde, gibt Aufschluß über die Art
der prähistorischen Befestigungen. Zahlreiche Gegenstände des täglichen Bedarfs, aber auch des Kults
zeugen vom Alltag der Siedler während dieser langen historischen Periode.
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