Karasura
 
3DIE PRÄHISTORISCHE BESIEDLUNG
Blick in die Nordsondage anthropomorphe Figurine aus Knochen bronzezeitliche Keramik Klingenfragmente aus Silex Dechsel aus Silex bronzezeitliches Gefäß bronzezeitliches Gefäß
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Die Besiedlung des Ortes beginnt im ausgehenden Neolithikum um 5000 v. Chr. mit einer unbefestigten Freilandsiedlung. Durch die mindestens sechsmalige Befestigung des Ortes mit Erdwällen und die ständi- ge Siedlungstätigkeit bis zur Zeit um Christi Geburt bildete sich ein sogenannter Siedlungshügel oder auch Tell von 19 m Höhe und einem Durchmesser von 150x170 m. Dieser Hügel wird heute Kaleto genannt. Eine tiefe Sondage, die von den Archäologen in den Tell gegraben wurde, gibt Aufschluß über die Art der prähistorischen Befestigungen. Zahlreiche Gegenstände des täglichen Bedarfs, aber auch des Kults zeugen vom Alltag der Siedler während dieser langen historischen Periode.
 
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[Übersichtsseite] [Blatt 1 - Archäologische Ausgrabungen in Bulgarien] [Blatt 2 - Ein Ort mit 6000-jähriger Geschichte] [Blatt 3 - Die prähistorische Besiedlung] [Blatt 4 - Römische Heiligtümer] [Blatt 5 - Befestigte Straßenstation] [Blatt 6 - Spätantike Stadt] [Blatt 7 - Frühchristliches Zentrum] [Blatt 8 - Vergrabene Schätze] [Blatt 9 - Stätte der Toten] [Blatt 10 - Station für Kreuzfahrer und Händler]