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Die Plünderungen und Zerstörungen
durch Goten, Awaren und Slawen
führten zum gewaltsamen Ende
der Festung am Ende des 6. Jahrhunderts.
Danach siedelten nacheinander
Armenier und Slawobulgaren in Karasura, das bis 971
n. Chr. zum Bulgarenreich gehörte.
Im 11. Jh. plünderten die Nomadenstämme der Petchenegen
und Kumanen die Ansiedlung.
Die ständigen Überfälle feindlicher
Eroberer führten immer wieder
zum Verstecken von Schätzen.
Manchmal konnten ihre rechtmäßigen Eigentümer nicht wieder
von ihnen Besitz ergreifen.
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So geraten die Schätze, wie in diesem Fall 49 byzantinische anonyme Münzen vom Beginn des 11. Jh.,
die aus Furcht vor den Petchenegen in einem Gefäß vergraben worden waren, in die Hände
der Archäologen und damit in die Museen.
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