Im 4. Jh. wird der Ort
in einem römisch-
lateinischen Straßenverzeichnis,
dem Itinerarium Burdigalense,
als Station an der großen
Heerstraße mit Namen
Carassura genannt.
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Griechischsprachige Quellen
erwähnen etwa zur gleichen Zeit
eine Festung Karasura
an der Heerstraße
und im 6. Jh. ein Kastell Karasthyra.
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In bisher 18 Ausgrabungskampagnen gelang es
den Archäologen große Teile der durch ein
Flüßchen getrennten doppelten Festungsanlage
mit Mauer, Türmen, Bastionen und Toren freizulegen.
Für den sich deutlich abzeichnenden Festungsplan
gibt es bislang keine Parallelen auf der Balkanhalbinsel
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Diese Festung wurde schon
am Ende des vorigen Jahrhunderts mit den antiken Ruinen
auf dem Kaletohügel bei Tchirpan
identifiziert.
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